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Rekord-Crowdfunding: Hälfte des Ziels in sechs Tagen erreicht

Medienmitteilung

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Über 250’000 Franken in weniger als sechs Tagen: Operation Libero ist erfolgreich in ihr bisher wichtigstes Crowdfunding gestartet und hat in der Nacht auf heute die Hälfte des Ziels erreicht. 500’000 Franken muss die liberale Bewegung gesamthaft in den kommenden drei Monaten zusammenbringen, um ihre Zukunft zu sichern und in ihre zweite Phase des Bestehens zu starten. Bisher 2’144 Menschen sind diesem Aufruf bereits gefolgt.

Es ist das bisher wichtigste Crowdfunding für die Operation Libero – und das bisher wohl erfolgreichste in so kurzer Zeit: Mehr als 250’000 Franken sind zusammen gekommen, seit die Bewegung letzten Mittwoch an einer Pressekonferenz zur Unterstützung aufgerufen hat. 

Operation Libero will nach einem erfolgreichen “ersten Album” in die Fortsetzung gehen und stärker gestalten – mit inhaltlichen Schwerpunkten in den Bereichen Bürgerrechte, Europa und Digitalisierung und angepasster Strategie. Doch die finanzielle Situation ist schwierig: Es braucht eine Anschubfinanzierung, um das “zweite Album” in Angriff zu nehmen und die Zukunft von Operation Libero zu sichern. 500’000 Schweizer Franken müssen bis Ende Februar zusammen kommen. 

Bereits 2’144 Menschen sind diesem Aufruf nun schon gefolgt. Der Appell 2.0 der Bewegung wird dabei von Kleinspenden getragen. Die Durchschnittsspende beträgt 122 Franken. 

Laura Zimmermann sieht darin “grosse Wertschätzung für unsere Arbeit in den vergangenen Jahren und ein Vertrauensbeweis für die kommenden.” Die Unterstützung ist für Co-Präsidentin alles andere als eine Selbstverständlichkeit: “Dass gerade in Corona-Zeiten Menschen diese Unterstützung für uns sprechen, rührt uns.” Auch Co-Präsident Stefan Manser-Egli hat eine solch hohe Unterstützung innert weniger Tage nicht erwartet: “Ganz offensichtlich gibt es sehr viele Menschen da draussen, die wichtig finden, was wir tun. Und es schade fänden, wenn wir es nicht mehr tun könnten.” Die Bewegung betrachtet den Spendenaufruf auch als Plebiszit darüber, ob es Operation Libero in Zukunft noch braucht. “Und wir haben in den letzten sechs Tagen dazu sehr viele starke JA’s gehört”, so Manser-Egli. Das gebe Mut und Zuversicht, am Ziel sei Operation Libero allerdings noch lange nicht: “Noch fehlt die Hälfte”, warnt Manser-Egli eindringlich. 

Um das Ziel bis Ende Februar zu erreichen, zählt man auf eine breite Unterstützung, welche die Bewegung und ihre Erfolge überhaupt erst möglich gemacht haben: Operation Libero wird von Kleinspenden und einem grossen Freiwilligen-Engagement getragen. Seit 2014 hat Operation Libero (die jetzige Crowdfunding-Aktion noch nicht mitgerechnet) 37’438 Einzelspenden von 15’126 Spender*innen erhalten. Die Kampagnen, Inhalte, Sektionsarbeit, Events und vieles mehr werden in Freiwilligen-Teams gemacht – unterstützt von der Geschäftsstelle. “Unsere ganze Bewegung basiert auf Freiwilligen, ohne diese geht nichts”, sagt Geschäftsführerin Isabelle Gerber. “Sie sind das Herz von Operation Libero. Aber wir brauchen, wie andere Organisationen auch, ein GS-Team als Grundgerüst, als Koordinationsstelle, als professionelle Säule.”

Damit diese Säule – und somit die Operation Libero in jetziger Form – auch im nächsten Jahr noch bestehen kann, gilt es, die bisherigen Crowdfunding-Einnahmen noch zu verdoppeln.

Isabelle Gerber
Geschäftsführerin

Laura Zimmermann
Co-Präsidentin

Stefan Manser-Egli
Co-Präsident